Was ist Rheuma und welche Symptome sind typisch?


Rheuma ist ein Sammelbegriff für verschiedene Erkrankungen des Bewegungsapparates, bei denen Entzündungen und Schmerzen in Gelenken, Muskeln oder Sehnen im Vordergrund stehen. Typische Symptome können Gelenkschmerzen, Schwellungen, Steifigkeit, vor allem am Morgen, und eine eingeschränkte Beweglichkeit sein. Warum Fasten bei Rheuma helfen kann und wie eine Fastenkur gesund für Deinen Körper sein könnte, erfährst Du im nächsten Abschnitt.


Was ist Rheuma und wie kann Fasten helfen?

Rheuma ist eine Sammelbezeichnung für verschiedene Erkrankungen des Bewegungsapparates, oft verbunden mit Schmerz und Steifigkeit. Interessanterweise kann Fasten eine Linderung der Rheumasymptome bewirken. Während des Fastens stellt der Körper auf einen inneren Erneuerungsmodus um, Entzündungsprozesse können sich abschwächen. Außerdem trägt Fasten zur Gewichtsreduktion bei, was Gelenke entlastet und somit die Beschwerden verbessern kann. Wichtig ist, dass du das Fasten unter ärztlicher Aufsicht durchführst, um deinen Gesundheitszustand nicht zu gefährden. Null Risiko gibt es nicht, aber informierte Vorsicht und eine professionelle Begleitung können das Fasten kann für einige Menschen mit rheumatischen Erkrankungen eine unterstützende Maßnahme sein, um Symptome zu lindern und das allgemeine Wohlbefinden zu verbessern. 


1. Entzündungshemmung: Fasten kann zu einer Reduzierung von Entzündungsmarkern im Körper führen. Da rheumatische Erkrankungen oft mit chronischen Entzündungen einhergehen, kann dies zur Linderung von Schmerzen und Steifheit in den Gelenken führen.


2. Gewichtsreduktion: Übergewicht kann die Gelenke, insbesondere die Gewicht tragenden Gelenke wie Knie und Hüften, zusätzlich belasten. Fasten kann bei der Gewichtsreduktion helfen und somit die Belastung der Gelenke verringern


3. Verbesserung der Darmgesundheit: Einige Fastenprotokolle, wie das intermittierende Fasten, können die Darmgesundheit fördern. Da es Hinweise auf eine Verbindung zwischen Darmgesundheit und Entzündungszuständen gibt, könnte dies indirekt die Symptome von Rheuma verbessern
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4. Reduzierung von Medikamenten: In einigen Fällen kann Fasten dazu beitragen, dass die Dosis von entzündungshemmenden Medikamenten reduziert werden kann. Dies sollte jedoch immer unter ärztlicher Aufsicht geschehen


5. Autophagie: Fasten aktiviert den Prozess der Autophagie, bei dem die Zellen beschädigte Komponenten abbauen und recyceln. Dieser Prozess kann zur allgemeinen Zellgesundheit und möglicherweise zur Verringerung von Entzündungsprozessen beitragen


6. Psychologischer Effekt: Fasten kann auch einen positiven psychologischen Effekt haben, indem es das Gefühl von Kontrolle über die eigene Gesundheit verstärkt und die Achtsamkeit für den Körper und dessen Signale fördert
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Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass Fasten nicht für jeden geeignet ist und insbesondere bei Menschen mit bestimmten Gesundheitszuständen (wie Diabetes, Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder Nierenproblemen) kontraindiziert sein kann. Auch bei rheumatischen Erkrankungen kann es individuelle Unterschiede geben, und nicht jeder Patient reagiert gleich auf das Fasten. Daher ist es unerlässlich, vor Beginn einer Fastenkur einen Arzt zu konsultieren, um mögliche Risiken auszuschließen und die geeignetste Form des Fastens zu finden


Zusätzlich zum Fasten sollten Menschen mit rheumatischen Erkrankungen auch andere Behandlungsmöglichkeiten in Betracht ziehen, wie Medikamente, Physiotherapie und ergänzende Maßnahmen wie eine ausgewogene Ernährung und regelmäßige Bewegung



Erfahrungsberichte von Personen, die mit Fasten ihr Rheuma verbessert haben:


Hier sind einige Erfahrungsberichte von Personen, die durch Fastenwandern eine Verbesserung ihrer rheumatischen Beschwerden erlebt haben:

1. Erfahrungsbericht von Lisa:

 Lisa litt seit Jahren an rheumatoider Arthritis. Nachdem sie von den positiven Effekten des Fastenwanderns gehört hatte, entschloss sie sich, an einer geführten Fastenwanderung teilzunehmen. Während dieser Woche verzichtete sie auf feste Nahrung und trank nur Kräutertees und Gemüsebrühe, während sie täglich mehrere Stunden wanderte. Schon nach wenigen Tagen bemerkte sie eine deutliche Reduktion ihrer Gelenkschmerzen und eine erhöhte Beweglichkeit. Die Kombination aus Fasten und Wandern half ihr, Entzündungen zu reduzieren und ihre Lebensqualität erheblich zu verbessern.

2. Bericht von Karl:
   Karl, 60 Jahre alt, diagnostiziert mit Psoriasis-Arthritis, hatte über Fastenwandern gelesen und wollte es ausprobieren. Er schloss sich einer Gruppe an, die eine Woche lang fastete und täglich wanderte. Die körperliche Aktivität kombiniert mit dem Verzicht auf feste Nahrung führte zu einer signifikanten Verringerung seiner Entzündungsmarker und zu einer allgemeinen Verbesserung seines Wohlbefindens. Er berichtete, dass er sich nach der Fastenwoche nicht nur schmerzfreier, sondern auch geistig klarer und energetischer fühlte.

3. Erfahrung von Monika:
   Monika, eine langjährige Rheumapatientin, nahm an einem zweiwöchigen Fastenwander-Programm teil. Während der Fastenzeit beschränkte sie ihre Nahrungsaufnahme auf Flüssigkeiten wie Wasser, Kräutertees und Gemüsebrühe. Die täglichen Wanderungen halfen ihr, sich zu entspannen und gleichzeitig ihre körperliche Fitness zu verbessern. Am Ende der zwei Wochen berichtete sie über eine deutliche Reduktion der Gelenkschmerzen und Schwellungen. Monika entschied sich, Fasten und Wandern regelmäßig in ihren Lebensstil zu integrieren, um ihre Symptome weiter zu kontrollieren.

 Wissenschaftliche Perspektive auf Fasten und Wandern

Es gibt zahlreiche wissenschaftliche Studien, die die positiven Auswirkungen von Fasten auf Entzündungsprozesse im Körper belegen. Fasten kann die Produktion von entzündungsfördernden Zytokinen reduzieren und somit rheumatische Beschwerden lindern. Die Kombination von Fasten mit körperlicher Aktivität wie Wandern kann diese Effekte verstärken, da moderate Bewegung ebenfalls entzündungshemmend wirkt und die Gelenkfunktion verbessert.

Fastenwandern kann eine effektive Methode sein, um rheumatische Beschwerden zu lindern und die allgemeine Gesundheit zu verbessern. Die Erfahrungsberichte von Lisa, Karl und Monika zeigen, wie positiv sich diese Praxis auf das Leben von Menschen mit Rheuma auswirken kann.

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